Damit Sie sich ein Bild über mich machen können:
- Seit 4 Jahren lebe ich mit meinem Mann und unserem Sohn am wunderschönen Albtrauf in Geislingen-Aufhausen
- Mit unserem Wohnortswechsel fand zeitgleich ein beruflicher Wechsel bei mir statt. Aus meinem Erstberuf als Industriekauffrau wechselte ich zu einem ambulanten Pflegedienst.
- Seit dem Jahr 2020 darf ich das ehrenamtliche Team von Hospiz Ulm verstärken.
- Meine Weiterbildung zur ehrenamtlichen Sterbebegleiterin habe ich im November 2020 und die Weiterbildung zur ehrenamtlichen Trauerbegleiterin im September 2022 abgeschlossen.
- Danach durfte ich Sterbende im ambulanten und stationären Bereich, sowie Trauernde in der Einzelbegleitung und in einer offenen Trauergruppe begleiten.
- Die Zeit und die Lernprozesse aus meinem sozialen Engagement im Hospiz hatten tiefe Spuren in mir hinterlassen. Ich spürte, dass das Leben mich vorerst weiter in diese Richtung zog. Daraus resultierte also der Wunsch, weiter auf diesem Gebiet zu wachsen und Erfahrungen zu sammeln.
- Im Juni 2024 habe ich an der Elisabeth-Kübler-Ross-Akademie in Stuttgart die 15-monatige, große Basisqualifikation zur Trauerbegleiterin abgeschlossen und wurde vom Bundesverband Trauerbegleitung e.V. zertifiziert.
- Mitglied im Bundesverband Trauerbegleitung (BVT)
Was mir wichtig ist:
"Nicht müde werden,
sondern dem Wunder,
leise wie einem Vogel, die Hand hinhalten."
(Hilde Domin)
Dieses Zitat begleitet mich seit sehr langer Zeit.
Besonders von Bedeutung wurde es für mich während einer sehr persönlichen Abschiedserfahrung - dem Abschied von meiner geliebten Mutter.
14 Jahre lang begaben wir uns innerfamiliär auf einen langen Abschied von ihr, mit Namen DEMENZ.
Sie starb im Februar 2023.
Ihr Sterben und Ihr Tod lehrten mich, die Hoffnung auf Wunder niemals aufzugeben und in all´ meiner Erschöpfung und Verzweiflung, zu neuer Kraft zu gelangen.